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Vereinsfahrt nach Dresden  21. – 23.Oktober 2016

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Classoco Italiano

Am Freitag, den 21.10.2016,  fuhren wir 09:30 Uhr ab Feuerwehr Ohrdruf individuell mit eigenem PKW in Riibis logochtung Dresden. Ankunft war gegen 11:30 Uhr am Parkplatz des „Hotel ibis Dresden Bastei“ in der Prager Straße 5 in  Dresden.

 

Am Nachmittag ging es zum Bummel durch die Altstadt mit einem Besuch der Frauenkirche und einem  Mittagessen in der Pizzeria & Ristorante „Classico  Italiano“ an der Frauenkirche.

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01-bild-klassenfahrt-dresden-luther-denkmal-frauenkirche-5f5dfd3cNach einem weiteren Bummel durch das schöne Dresden trafen wir uns 17.00 Uhr auf dem Neumarkt vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche um dort unseren Stadtführer „Josef Schwejk“ zu erwarten. Der erste Höhepunkt unserer Reise war also der öffentliche  „ Bierrundgang“ nach dem Motto  “Eins geht noch…“ mit dem historisch gewandeten Darsteller in der Rolle des braven Soldaten Schwejk.

 

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01_Barokkokko-Menü Bierverkostung

Mit der Weltsicht eines fröhlichen und redseligen Böhmen zeigte uns Josef Schwejk die lebendige  Hauptstadt Sachsens aus seinem besonderen Blickwinkel. Nachdem wir die Altstadt in einer Stunde durchschritten hatten, lud uns der brave Soldat Schwejk in das sächsisch-böhmische Bierhaus „Altmarktkeller“ ein. Zur Stärkung erwartet uns im Restaurant „Altmarktkeller“ ein 2-Gang-Menü. Dabei durfte das Lieblingsbier des Königs, das Radeberger, natürlich nicht fehlen.

Krušovicer Bierzwiebelsuppe mit Thymiancroutons und Gartenkräutern

Radeberger Bierhausschnitzel Paniertes Schweineschnitzel,

serviert mit frischen Karotten und Bratkartoffeln

3 verschiedene Biere zum Verkosten während des Menüs:

Radeberger Pilsner 0,2l,Krusovice Lager 0,2l,Krusovice Schwarzbier 0,2l
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Zwischendurch wurden wir von „Josef Schwejk“ auf lustige Art und Weise bei guter Laune gehalten.

 

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Am Samstag, den 22.10. 2016, brachen wir nach einem ausgiebigen  Frühstück im Hotel zu unserer geplanten Museumstour auf.

Wir hatten per Internet schon eine Museumscard für die Ausstellungen im Residenzschloß Dresden einschließlich eines „Zeittickets“ für das Historisches Grünes Gewölbe erworben. Es konnte also ohne große Wartezeiten losgehen.

Das Dresdner Schloss ist ein Renaissance-Bau in der Innenstadt von ks_gruenesgew_hofstaat_maxDresden. Es war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und Könige(1806–1918). Der Museumskomplex im Schloss umfasst das Historische und das Neue Grüne Gewölbe, das Münzkabinett, das Kupferstich-Kabinett und die Rüstkammer mit der Türckischen Cammer, die alle zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehören. Als spätbarockes Gesamtkunstwerk ist die Ausstellung der Kunstgegenstände in den ursprünglichen Räumen wieder erlebbar, so wie es August der Starke von 1723 bis 1730 als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht errichten ließ. Es ist schon beeindruckend welcher Ideenreichtum und handwerkliches Können in den vielen Kunstwerken vereint sind. Von den wertvollen Materialien gar nicht zu reden.  Dieser Museumsbesuch hat bei allen Vereinsmitgliedern bleibende Eindrücke hinterlassen.

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Zum Mittagessen servierten uns in der Gaststätte „Dresden 1900“  als Schaffner14-Dresden 2016-Dresden 1900_377 gekleidete Kellner sächsische Küche nach Rezepten von 1900 auf Tischen mit alten Trambänken. Ein sehr interessantes Lokal mit alter Straßenbahn. Es liefen Filme von Dresden, es gab verschiedene Gasträume und direkt in der Straßenbahn konnte man auch sitzen. Bis hin zu Toilette - ein Museum mit vielen interessanten Details.

Am Abend strebten wir dem zweiten großen Ereignis des Tages zu, einen Besuch des historischen Restaurantpt_kopflogo_neus „Pulverturm“.

In der historischen Altstadt Dresdens, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Frauenkirche, befindet sich das Restaurant Pulverturm. Dort begaben wir uns auf eine historische Zeitreise im ganz besonderen Ambiente! In den geschichtsträchtigen Gewölben, wo einst das Schießpulver lagerte, geht es, wie wir feststellen konnten, auch heute noch explosivaugust zu. Mägde und schmucke Grenadiere tafeln in den verschiedenen Räumlichkeiten wie der „Russischen Stube“ oder den „Schwedengemächern“, deftige Köstlichkeiten aus der Feldküche auf. Aus der Hofbäckerei duftet es nach frischem Brot. Musikanten sorgen bei ihrem allabendlichen Treiben für gute Stimmung und Unterhaltung.

Nach dem Essmagd_trichtertrinkenen konnten wir noch eine Besonderheit kennenlernen, die „Tränen der Gräfin Cosel“.  Dieser giftgrüne Pfefferminzschnaps erinnert an die Leiden der Gräfin von Cosel, die, nachdem sie bei Hofe in Ungnade gefallen, 49 lasophie_01nge Jahre auf der nahe gelegenen Burg Stolpen in Haft war. So sagt es die Legende.

Unsere Schützenschwester Bettina hat uns dabei in recht eindrucksvoller Manier das Trinken aus dem Zinnbecher  ohne Stand-Fuß vorgeführt.

Am Sonntag, den 23.10.2016, stand nach dem Auschecken aus dem Hotel, der Besuch des Dresdner Panometers mit dem 360°-Panoramabild  „Dresden im Barock“ auf dem PrograDresden-Panometermm.

Der Künstler Yadegar Asisi taucht mit diesem Panorama in die barocke Glanzzeit der sächsischen Metropole ein. Die künstlerische Momentaufnahme verdichtet die Augusteische Epoche von etwa 1695 bis 1760: Höfische Pracht und quirliges Alltagsleben der Bürger, Händler, Elbtreidler, Dienstmägde oder Handwerker wurden detail- und facettenreich erlebbar. Inspiriert durch die Gemälde Canalettos konnte Asisi, der selbst in Dresden Architektur studierte, die Barockstadt im Kunstwerk rekonstruieren und mit Leben füllen. Auf den Plätzen und Gassen sind historische Persönlichkeiten, wie z. B. Zar Peter I., Porzellanerfinder Böttger oder Hofnarr Fröhlich, aber auch die Ankunft der Sixtinischen Madonna zu entdecken. Auch die Nachtphase eröffnete bezaubernde Einblicke. Die eigens von Eric Babak komponierte Begleitmusik sowie eine auf Zeit und Ort abgestimmte Geräuschkulisse rundeten das Panoramaereignis ab. Man hätte ewig schauen können und wollte sich gar nicht wieder von dem beeindruckenden Schauspiel trennen.

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Jede schöne Zeit geht aber einmal zu Ende. Also mussten wir nach sehr interessanten und ereignisreichen Tagen wieder die Heimreise nach Ohrdruf antreten.

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